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Besuch der „Wilden Bühne“

W1Am 24. Oktober 2023 durfte die Klassenstufe acht beim Projekt ´Wilde Bühne` teilnehmen. Im Wilde Bühne-Team werden ehemals abhängige Menschen durch künstlerische und sozialpädagogische Theaterstücke gefördert. In den Theaterstücken durften auch wir Achtklässlerinnen und Achtklässler agieren und überlegen, wie wir mit der jeweiligen Situation umgegangen wären.

Die erste Szene handelte von einer Schülerin, die im Landschulheim von Freunden umgeben war, die einen Joint rauchen wollten. Plötzlich kam die Lehrerin der Kinder und alle zusammen mussten das Landschulheim verlassen.

Der leitende Theaterpädagoge fragte das Publikum, was wir in dieser Situation gemacht hätten. Ein paar Personen äußerten Vorschläge und durften diese im Theaterstück darstellen. Eine mögliche Lösung war, den Freunden den Joint aus der Hand zu nehmen und wegzuwerfen
Die zweite Szene handelte von einem Mädchen und ihrem Freund. Das Mädchen wollte nicht, dass ihr Freund Alkohol trinkt, weil ihre Mutter alkoholabhängig war. Der Freund trank trotzdem am kommenden Abend Alkohol, was das Mädchen traurig und gleichzeitig wütend machte, weil ihr Freund sein gegebenes Versprechen brach. Unser Vorschlag war, besser miteinander zu reden, was aber selbst auf der Bühne nicht wirklich gelang. Uns wurde klar, wie scher das erst im echten Leben ist.
Der leitende Theaterpädagoge fragte das Publikum, was wir in dieser Situation gemacht hätten. Ein paar Personen äußerten Vorschläge und durften diese im Theaterstück darstellen. Eine mögliche Lösung war, den Freunden den Joint aus der Hand zu nehmen und wegzuwerfen
Die zweite Szene handelte von einem Mädchen und ihrem Freund. Das Mädchen wollte nicht, dass ihr Freund Alkohol trinkt, weil ihre Mutter alkoholabhängig war. Der Freund trank trotzdem am kommenden Abend Alkohol, was das Mädchen traurig und gleichzeitig wütend machte, weil ihr Freund sein gegebenes Versprechen brach. Unser Vorschlag war, besser miteinander zu reden, was aber selbst auf der Bühne nicht wirklich gelang. Uns wurde klar, wie scher das erst im echten Leben ist.

Im Anschluss kam ein erfahrener Kriminalpolizist, der uns unter anderem klarmachte, dass Alkohol oder Drogen während des Fahrens strengstens verboten sind. Auch unsere Schulsozialarbeiterin Kathrin Erlacher war anwesend und betonte, dass wir – egal in welchen Situationen wir gerade seien - immer zu ihr kommen könnten.
Zum Abschluss wurde das Wort noch einmal den ehemaligen Abhängigen übergeben, damit die Schüler*innen Fragen stellen konnten. Die ehemals betroffenen Personen erläuterten, dass sie erst, als sie viele wichtige Dinge und Personen in ihrem Leben verloren hatten, feststellten, dass die illegalen Drogen ihnen nicht guttaten. Die Betroffenen teilten uns mit, dass die meisten Personen durch Gruppenzwang abhängig werden.
Durch das Projekt konnten wir Schüler*innen lernen, wie man in unterschiedlichen Situationen mit dem Thema Drogen umgehen kann.

Wir danken der Bürgerstiftung Denzlingen und auch dem Freundes- und Förderkreis des Erasmus-Gymnasiums für die Finanzierung der gelungenen Veranstaltung.


(Text: Jonas Schepers, Klasse 8a, Fotos: Nicole Friedrich)
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